Mehr Komfort, mehr Gesundheit, mehr Leistung: Ergonomie am Arbeitsplatz durch adäquates Möbeldesign verbessern

Den Großteil ihrer Zeit verbringen die meisten Menschen heute in arbeitsweltlichen Kontexten, oder anders ausgedrückt: am Arbeitsplatz. Dementsprechend ist es nicht nur im vom progressiven Geist geprägten Silicon Valley eine gängige Praxis, diesenmöglichst ergonomisch, komfortabel und zeitgeistkonform zu gestalten; vielmehr gewinnt das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz auch hierzulande eine immer größere Bedeutung und ist nicht zuletzt auch aufgrund seiner arbeitsrechtlichen Relevanz ein durchaus brisanter und somit kontrovers diskutierter Gegenstand.Verwunderlich oder abwegig ist das Ganze keineswegs, ist doch mittlerweile gemeinhin bekannt, dass ein gut gestalteter, angenehmer Arbeitsplatz die allgemeine Zufriedenheit, Gesundheit und im Endeffekt die Arbeitsleistung von Arbeitnehmern maßgeblich beeinflusst. Hieran anknüpfend,kann beim Thema Ergonomie am Arbeitsplatz somit das Möbeldesign als Dreh- und Angelpunkt gesehen werden.

Die Designermöbel bzw. die Möbelsysteme von Betz schlagen in diesem Kontext eine Brücke zwischen Funktionalität, Ergonomie und Ästhetik. Ergonomie am Arbeitsplatz und anspruchsvolles Möbeldesign gelangen bei uns zu einer perfekten Synthese, einer Synthese, die auf unserer langjährigen Erfahrung und der Kompetenz unserer Mitarbeiter beruht. Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand: Ob es um die Anfertigung unikaler Einzelexemplare oder um die Planung und Umsetzung eines kompletten Bürodesigns geht - wir stehen jeder Herausforderung offen gegenüber und führen in unseren Ateliers den Großteil der anfallenden Arbeiten selbst aus.

Wenn wir nun allerdings schon von Ergonomie und ergonomisch korrektem Möbeldesign sprechen, so scheint es doch zunächst angebracht, den Begriff „Ergonomie“ genauer zu bestimmen und aufzuzeigen, was es damit im Kern auf sich hat.

Der Begriff „Ergonomie“ hat seine Wurzeln in der griechischen Sprache und setzt sich zusammen aus „érgon“, das so viel wie Arbeit bedeutet und „nomía“, das Sachkunde heißt. Es handelt sich also im weiteren Sinne um eine Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen dem arbeitenden Menschen und seinen Arbeitsbedingungen. Im engeren Sinne ist darunter hingegen alles das zu verstehen, was in irgendeiner Weise mit den Influenzen von Arbeitsprozessen, -instrumenten, -geräten und Umweltbedingungen auf die gesundheitliche Verfassung des Körpers eines Arbeitenden zu tun hat. Und hier liegt das Augenmerk in den meisten Fällen natürlich zu allererst auf dem Möbeldesign, sprich auf Stühlen, Tischen und anderen Möbelstücken, mit denen der menschliche Körper während der Arbeit permanent in enger Wechselwirkung steht und welche somit enorme Auswirkungen auf seinen Gesundheitszustand haben. Ergonomische Arbeitsplätze sind allerdings nicht nur aus der medizinischen Perspektive nachhaltiger, sondern können auch insgesamt zu einer höheren Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ihrer Nutzer beitragen.

Ergonomie am Arbeitsplatz und Arbeitsschutz

Nun ist es jedoch so, dass das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz keines ist, dem man sich etwa als Unternehmen zwar widmen kann, aber nicht widmen muss. Stattdessen gibt es rechtliche Bestimmungen, die es einzuhalten gilt. Es sind dies unter anderem die Bestimmungen aus der Arbeitsstättenverordnung, dem Arbeitsschutzgesetz und der Bildschirmarbeitsverordnung. Sie regeln, wie ein durchschnittlicher Arbeitsplatz beschaffen sein muss, damit die Arbeitsbedingungen möglichst optimal sind und in der Folge etwa sogenannten „typischen Bürokrankheiten“ wie Kopf-, Rücken- und Nackenschmerzen sowie Schulterziehen vorgebeugt werden kann. Dies erfordert wie erwähnt ein entsprechendes Möbeldesign, das weniger standardisiert als vielmehr an die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Arbeiter angepasst ist. Wem die Ergonomie am Arbeitsplatz eine Herzensangelegenheit ist, der kommt somit auch nicht am Thema Möbeldesign vorbei. Und beim Thema Möbeldesign sind wir ihr Ansprechpartner Nummer eins.

Ergonomisches Möbeldesign: Worauf gilt es besonders zu achten?

Ergonomie am Arbeitsplatz betrifft natürlich nicht nur die Gestaltung von Büroräumen und sogenannten Bildschirmarbeitsplätzen, sondern auch etwaige Mensch-Maschine-Interaktionen wie sie etwa am Fließband oder an der Drehmaschine zustande kommen sowie auch konkrete Arbeitsinhalte, das Arbeitsumfeld und die Arbeitsorganisation, in welche die jeweiligen Arbeiter eingebettet sind. Im Gegensatz zum Büroarbeitsplatz, bei welchem hauptsächlich das ergonomisch korrekte Möbeldesign im Zentrum steht, geht es bei Mensch-Maschine-Interaktionen eher um die ergonomische Ausgestaltung von Bewegungsabläufen. Es wird also danach gefragt, wie bestimmte Bewegungen im Hinblick auf die körperliche Gesundheit optimiert werden können. Da unser Steckenpferd natürlich das Möbeldesign ist, beschäftigen wir uns in ergonomischer Hinsicht vor allem damit. Worauf kommt es hier also im Wesentlichen an?

Zusammenfassend sind in einem durchschnittlichen Büro die folgenden Faktoren ergonomisch ausschlaggebend: Der Bildschirm, der Schreibtisch, der Bürostuhl, der Arbeitsraum sowie die Lichtverhältnisse. Was hat es damit auf sich? Beim Bildschirm ist es vor allem wichtig, dass dieser groß genug ist. Studien haben mittlerweile nachgewiesen, dass Arbeiter an einem 24 Zoll Bildschirm wesentlich schneller arbeiten als an einem 18-zoller. Ferner sollte ein Abstand zwischen 50 und 70 cm eingehalten und etwaigen Lichtreflektionen vorgebeugt werden. Der Arbeitstisch sollte unbedingt höhenverstellbar, mindestens 80 cm tief und 160 cm breit sein. Auch die Beine sollte man darunter ruhig mal ausstrecken können. Der Tisch sollte 20 bis 30 cm über der Sitzfläche liegen.

Die größte Bedeutung beim Thema Ergonomie am Arbeitsplatz kommt definitiv dem Bürostuhl zu. Um Wirbelsäulenschäden und lästigen Verspannungen vorzubeugen, gilt es hier auf gute Verstell- und Einstellbarkeit der einzelnen Stuhlkomponenten wie (Arm-)Lehnen und Sitzflächen besondersAcht zu geben. Die Rückenlehne sollte dabei bis zu den Schulterblättern, mindestens aber 20 cm über den Sitz reichen. Der Lendenbausch befindet sich idealerweise auf Gürtelhöhe. Die beste Sitzposition ist dadurch gekennzeichnet, dass die Beine im 90 Grad Winkel sich befinden und die Fußsohlen komplett den Boden berühren. Darüber hinaus sollte der Arbeitsraum optimal beschaffen sein. Hier kommt es vor allem auf genügend Bewegungsfreiheit, eine angenehme Luftfeuchtigkeit (40-60%), eine wohlige Temperatur (20-22 Grad) sowie eine gute Luft an. Zudem sollte es nicht zu laut zu gehen. Hinsichtlich der Lichtverhältnisse ist eine ausreichende Dosis Tageslicht essentiell für das Wohlbefinden des Arbeitenden. Es gilt indirekte Beleuchtung zu bevorzugen, welche keine Schatten auf der Tastatur produziert und die Augen nicht so schnell ermüden lässt. Ergänzend sollte auf zu starke Kontraste verzichtet werden.

Bei allen weiteren Fragen rund um das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz und Möbeldesign beraten wir Sie sehr gerne.

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